liselotte meier am 06.03.2007 23:47 auf Indymedia(ger)
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Heute fand zum wiederholten Male eine Solispontandemo in Berlin für das am 1. März geräumte Ungdomshuset (Kopenhagen) statt. Um die 70 Leute zogen vermummt mit Transparent und Feuerwerk von Kreuzberg nach Friedrichshain. Nach einer halben Stunde, pünktlich mit dem Ankommen der Polizei, wurde die Aktion störungsfrei beendet.
Am späten heutigen Dienstag Abend zogen rund 70 vermummte Demonstranten spontan demonstrierend von Kreuzberg nach Friedrichshain um sich mit dem in Kopenhagen am 1. März geräumten Ungdomshuset solidarisch zu zeigen. Mit Transparenten, Feuerwerk und Flugzetteln wurden zum einen auf die Räumung aufmerksam gemacht, dagegen protestiert und linke Freiräume eingefordert. Völlig störungsfrei liefen die Demonstranten eine halbe Stunde lang durch die Straßen, blockierten hier und da Kreuzungen und beendeten planmässig die Versammlung. Die Polizei traf zu spät ein und konnte niemanden mehr ergreifen.
Kein Tag ohne Ungdomshuset!
Macht Aktion, seit kreativ, Bildet Banden & besetzt Häuser!
Die Häuser denen, die sie brauchen!
Spontandemo gegen "Ungdomshuset"-Räumung
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Rund 100 Linke haben bei einer Spontandemonstration in Berlin-Friedrichshain gegen die Räumung des "Ungdomshuset" in Kopenhagen protestiert. Vermummte zogen zum Boxhagener Platz.
Berlin - Aus dem Demonstrationszug heraus wurden durch Steinwürfe zwei Fensterscheiben eines Lebensmittelmarktes in der Rigaer Straße beschädigt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Spontandemonstration hatte sich laut Augenzeugen nach einem Konzert in der Rigaer Straße gebildet. Die Teilnehmer zogen teils vermummt zum Boxhagener Platz und über die Frankfurter Allee zurück in die Rigaer Straße. Dabei skandierten sie: "Wir sind alle Ungdomshuset". Der Protestmarsch löste sich vor Eintreffen der Polizei nach etwa 20 Minuten auf.
Bei der Räumung des alternativen Wohnprojekts "Ungdomshuset" in Kopenhagen war es am Donnerstag vergangener Woche zu Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Nach den Vorfällen kam es auch in deutschen Städten zu Demonstrationen und Krawallen. In Potsdam nahmen an einer Spontandemo etwa 100 Linke teil. Am Montagmorgen wurde laut Medienberichten mit dem Abriss des geräumten Jugendzentrums begonnen.
Quelle: Tagesspiegel Newsticker Berlin-Brandenburg - 5.3.2007
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Rund 100 Linke haben bei einer Spontandemonstration in Berlin-Friedrichshain gegen die Räumung des "Ungdomshuset" in Kopenhagen protestiert. Vermummte zogen zum Boxhagener Platz.
Berlin - Aus dem Demonstrationszug heraus wurden durch Steinwürfe zwei Fensterscheiben eines Lebensmittelmarktes in der Rigaer Straße beschädigt, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Spontandemonstration hatte sich laut Augenzeugen nach einem Konzert in der Rigaer Straße gebildet. Die Teilnehmer zogen teils vermummt zum Boxhagener Platz und über die Frankfurter Allee zurück in die Rigaer Straße. Dabei skandierten sie: "Wir sind alle Ungdomshuset". Der Protestmarsch löste sich vor Eintreffen der Polizei nach etwa 20 Minuten auf.
Bei der Räumung des alternativen Wohnprojekts "Ungdomshuset" in Kopenhagen war es am Donnerstag vergangener Woche zu Straßenschlachten zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. Nach den Vorfällen kam es auch in deutschen Städten zu Demonstrationen und Krawallen. In Potsdam nahmen an einer Spontandemo etwa 100 Linke teil. Am Montagmorgen wurde laut Medienberichten mit dem Abriss des geräumten Jugendzentrums begonnen.
Quelle: Tagesspiegel Newsticker Berlin-Brandenburg - 5.3.2007
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